China hat allen Bitcoinsammlern einen Riesengefallen getan. Es hat sich aus der Position 1 der Länder mit den meisten Minern von heute auf morgen aus der ersten Liga verabschiedet. Freiwillig. Die Firmen wandern nun ab nach den USA oder sonstwohin, wo der Strom so billig ist, dass der ansonsten ins nichts verpuffende Strom billiger ist, als die Kosten des Mining. Entsprechend legt diese grosse Nation ihr KNOW HOW Potential betreffend Bitcoin weitgehend in die Tonne. Solange es Länder mit sowas wie Marktwirtschaft gibt, derenVolk kann sich jetzt freuen. Das Volk der Volksrepublik eher weniger.
Warum macht China sowas? Weil deren Zentralbank, so wie die meisten anderen Zentralbanken auch, Bitcoin vom Erdboden verschwunden sehen will. Diese Banken sollten sich doch eigentlich mit Zahlen auskennen und auch soviel von Ökonomie verstehen, dass sie wissen was passiert wenn prinzipiell unendlich vermehrbare Währungen auf eine Währung treffen, welche ein nicht veränderbares Maximallimit an Währungseinheiten hat. Das ist wie Antimaterie gegen Materie. Es knallt. Doch das wissen die. Besonders solche kommunistischen Dinosaurier. Deswegen soll Bitcoin ja doch bitte ganz schnell weggehen. Ist doch jetzt verboten!
Was die offenbar nicht wissen ist, dass Bitcoin nicht einfach abschaltbar ist, nur weil ein Land sich ausklinkt. Von einer Dezentralbank jhat man ja selten gehört. Bitcoin ist das, das ist jeder sein eigener Zentralbankchef.
Gegen solche Events wie den nun durchaus nennenswerten aktuellen Hashrateeinbruch hat Bitcoin eine Funktion im Algorythmus eingebaut: die Schwierigkeit den Hash für den nächsten Block zu finden, verringert sich entsprechend dem auftretenden Hashrateverfall. Und alle Miner ausserhalb von China machen nun mehr Gewinn. China ist ja jetzt draussen. Sowas passiert halt, wenn Politiker meinen, sie stünden jenseits der Mathematik. Macht nur immer weiter mit der wundersamen Währungsvermehrung. U.a. Bitcoin ist deren Spiegel.
„Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp.“
Franz Josef Strauss