Grossbrittanien: 50 Cryptofirmen unter Scamverdacht

Der britische Telegraph berichtet am 26.11.2018, dass die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA derzeit 50 unterschiedliche Cryptofirmen daraufhin untersucht ob diese ihre Finanzdienstleistungen ausserhalb der bestehenden Gesetze und Regulierungen anbieten bzw. von vornherein in betrügerischer Absicht ihre Geschäfte anbieten.

Der Bärenmarkt entblösst die faulen Äpfel im Korb

Solange die Kurse des Cryptomarktes insgesamt nur die Richtung nach oben kannten, hatten Scammer und Betrüger leichteres Soiel als bei den fallenden Kursen jetzt: der einbrechende Markt entblösst nun gnadenlos alle Firmen, deren Geschäftsmodelle nicht tragfähig sind. Gleichzeitig kümmern sich inzwischen die Finanzaufsichtsbehörden darum, die schwarzen Schafe aus dem Markt zu nehmen – insgesamt kann man diese Entwicklung nur begrüssen. Nach den nach dem Schneeballsystem aufgebauten Scams Bitconnect, USITech, Laser etc. werden nun die Firmen untersucht und hoffentlich vom Markt genommen, die ihren Kunden anderweitig unhaltbare Versprechen gegeben haben.

Recherchieren Sie gründlich in was Sie investieren

Auch wenn nun staatliche Regulierungen forciert werden: schlussendlich und von Anfang an sind Sie selbst dafür verantwortlich im Vorfeld zu prüfen, welche Erfolgschancen Ihre Investition in den Cryptomarkt hat. Wer sich von überzogenen Erwartungen bzw. Angeboten die „zu gut um wahr zu sein“ klingen ködern lässt, stellt später oft fest dass seine Coins weg sind. Im Zweifel ist es sicherer, in die etablierten Coins und Token mit einer dezentral organisierten Blockchain zu investieren. Denn nachdem Bitcoin & Co. inzwischen zum x-hundertsten Mal totgesagt werden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass Bitcoin mittelfristig wie stets bisher reagiert: mit dem nächsten Spike nach oben. Die Frage ist nur: Wann?

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